Archiv des Autors: Lennart Bastert

Sandspieltherapie in Osnabrück

Ds größte Projekt des letzten Jahres für unseren Verein war die Unterstützung der Psychosozialen Krebsberatung in Osnabrück  und ihres Sandspieltherapieangebots. Inzwischen sind die ersten Therapien gestartet und die Beratungsstelle bedankt sich bei uns. Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Fördermittel auf fruchtbaren Boden fallen und bedanken uns ebenfalls dafür, dass auch andere den Zweck der Hoffnung vorantreiben.

Die Sandspieltherapie wurde von Dora Kalff (1904-1990) entwickelt und beruft sich auf die analytische Tiefenpsychologie von C.G. Jung. Die Deutsche Gesellschaft für Sandspieltherapie beschreibt die Effekte der Therapie:

Es wird möglich, die verengende Perspektive unserer festgefahrenen Vorstellungen und Ängste zu durchbrechen und im Spiel einen neuen Bezug zur eigenen Tiefe zu finden. Vertieft ins Spiel gelingt das Sichtbarmachen eines inneren Bildes. So wird ein Bezug von Innen und Außen hergestellt.

 

Ausgaben und unterstützte Projekte 2016

Sehr geehrte Mitglieder und Besucher,

Im Jahr 2016 ausgegeben haben wir rund 7.900 Euro, das ist mehr als das Doppelte der bisherigen Jahreseinnahmen. Das war möglich, weil wir mit einer Rücklage aus 2015 in das Jahr gestartet sind. Von den Ausgaben entfallen knapp 300 auf Sach- und Verwaltungskosten (z.B. Briefmarken, Webhosting usw.). Etwa 7.600 wurden zu Förderzwecken unserer Satzung verwendet. Der größte Einzelposten (6.000 Euro) war ein Projekt zu einer Sandspieltherapie mit Krebswaisen, das von der Krebsstiftung Osnabrück begleitet wird. Natürlich werden solche größeren Summen vorher im Vorstand geprüft und abgestimmt. Es ist ein sorgfältiger Projektantrag vorgelegt worden, in dem der Ansatz der Therapie im Detail dargestellt wurde. Auch bei zwei derzeit laufenden Projekten geht es um die Begleitung von Familien, in die der Krebs eingeschlagen hat – beide mit kleineren Kindern.

Auch wenn der Verein weiterhin eine kleine, lokale Angelegenheit bleibt, freuen wir uns immer über Anregungen und Ideen, wo man eingreifen und Hoffnung zeigen könnte. Ein Stiftungszuschuss, eine Spende an Privatpersonen um Sachen zu ermöglichen, die die Belastung der Krankheit sonst unmöglich machen würde, die Monatskarte für die Busfahrt zur Musiktherapie – denken Sie an uns, es ist nur ein wenig Kreativität und ein gutes Gespräch nötig,  damit das klappt mit der Hoffnung.

 

Details zu finanziellen Aufwendungen

 

Sehr geehrte Mitglieder und andere Besucher,

Das Geschäftsjahr 2015 liegt hinter uns! Um das Engagement des Vereins auch mit Zahlen hinterlegen zu können, freuen wir uns, jedem Interessenten unsere detaillierte Gewinnermittlung 2015 offenzulegen. Für jeden, der vor Buchführung zurückschreckt, haben wir die Einnahmen und Ausgaben zur Übersichtlichkeit aufbereitet. An vielen Stellen konnten erfolgreich positive Impulse gesetzt werden. Detaillierte inhaltliche Infos oder Anfragen und Ideen verschicken wir gerne auf Kontaktanfrage. Wie man in Westfalen sagt:

„Mitgedacht, Bargeld lacht!“

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Namensänderung zu Hoffnung zeigen e.V.

Unser Verein, ehemals „Hoffnungszeichen“, hat jüngst, im Juli 2015, mit der Umtragung im Vereinsregister Paderborn seinen Namen geändert. Es hatte sich angebahnt, den Namen Hoffnungszeichen aufgeben zu müssen, aus Gründen der potentiellen Verwechslung mit dem weitaus größeren Hoffnungszeichen e.V. aus Singen bei Konstanz (ebenfalls unterstützenswerte Vereinsarbeit zur weltweiten Unterstützung der Menschenrechte und humanitärer Hilfe mit christlicher Mission. Mehr dazu unter www.hoffnungszeichen.de). Mit dem nicht weit entfernten „Hoffnung zeigen“ bleiben wir unserer Grundidee im Namen treu und freuen uns darauf in Zukunft weiterhin kleine Initiativen zu unterstützen und Krebsbetroffenen auf unterschiedlichste Weise ein bisschen Hoffnung zeigen zu können.